2017-22: Enjoying the sunset

In der nähe von Trondheim in Norwegen am Strand eines Campingplatzes. Die Menschen geniessen sichtlich die Stimmung und Gelassenheit im Licht des Sonnenuntergangs. Die Farben scheinen unwirklich und sind eben doch Realität. Kein Wunder schweifen die Gedanken in Träume über.
Hintergrund zum Bild

Ein regnerischer Tag dieser Woche bietet sich an, sich der Verarbeitung von Bildern anzunehmen. 🙂

Für diese Woche habe ich zwei Bilder aus dem Jahr 2011 ausgewählt, welche damals mit einer Kompaktkamera (Canon G11) aufgenommen wurden. Das Bildmaterial liegt wie üblich im RAW Format vor und sieht eigentlich auf den ersten Blick schon recht gut ohne viel Verbesserungsbedarf aus.

In diesem Jahr will ich meine Skills im Bereich Bildverarbeitung erhöhen. Durch intensives auseinandersetzen mit der Materie resultiert üblicherweise mehr Wissen, Erfahrung und Effizienz bei der Umsetzung von Bildideen. Kürzlich habe ich mir für meinen digitalen Werkzeugkasten einige weitere Software-Hilfsmittel zugelegt, welche nun auch genutzt werden wollen (zumindest bis ich weiss, welche nützlich sind und welche nicht). Für die heutige Umsetzung habe ich Luminar von Macphun verwendet, welches mir je länger je besser zusagt. Anhand verschiedener Voreinstellungen (sogenannten Presets) können unzählige Bildeffekte begutachtet werden. Auch wenn Presets oftmals sehr hilfreich als Startpunkt sind, so haben sich praktisch alle getesteten netagiv auf das Bildergebnis der beiden Bilder dieser Woche ausgewirkt. Deshalb habe ich einige Presets studiert und die relevanten Parameter ermittelt. Mir war wichtig, die Details in den Wolken nicht zu verlieren, was bei vielen Filtern, welche auf den ersten Eindruck interessant scheinen, passiert ist. Die Stimmung und Farben wollte ich dem Original entsprechend beibehalten.

An Luminar schätze ich insbesondere, dass sich diese Bildverarbeitungssoftware an das Know-how des Anwenders adaptiert. Presets können am Anfang wie gesagt hilfreich sein, wenn das Know-how dann vorhanden ist, dann lassen sich die nötigen Einstellungen “Lego-bausteinartig” auswählen und nur die relevanten Einstellungen einblenden. So waren im vorliegenden Fall für mich letztendlich nur Glanzlichter, Schatten, Klarheit, erweiterter Kontrast und Verbesserungen im Bereich Bildrauschen (da mit einer älteren Kamera aufgenommen) relevant.

Die beiden nachfolgenden Bildvergleiche zeigen mit zweifacher Vergrösserung, welches Ergebnis im Detail erreicht werden konnte. Links ist jeweils das Resultat (Auswählen) und rechts das Original der Kamera (Kandidat) zu sehen. Wie ersichtlich ist, konnte die originale Stimmung und Farbgebung beibehalten werden und doch eine wesentliche Verbesserung erzielt werden.

Ausschnitt 1 vergrössert auf 200%

Ausschnitt 2 vergrössert auf 200%

Beste Grüsse
Schuli

Leave a reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.